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Das Forsthaus Gajówka befindet sich im Herzen des Barycz-Tals, in der Nähe von Milicz. Es ist das Tor zum ornithologischen Reservat "Stawy Milickie" (Milicz-Teiche), einem der wertvollsten Naturgebiete im Zusammenhang mit der Karpfenzucht, die im Mittelalter begann. Ihr natürlicher Wert wird mit Gewässern wie dem Baikalsee, dem Viktoriasee oder dem Titikakasee verglichen. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich um die Teiche herum ein Ökosystem entwickelt, das fast 270 Vogelarten beherbergt. Kein Wunder, dass dieser Ort bei allen Naturliebhabern und natürlich auch bei Ornithologen sehr beliebt ist.

Gajowka, das am Eingang des Dorfes liegt, ist ein Aushängeschild der gesamten Region. Es gibt niemanden, der bei einem Besuch im Barycz-Tal nicht vom Anblick dieses Gebäudes begeistert war. Die Gajowka-Hütte ist eines der ältesten, wenn nicht sogar das älteste bestehende Wohngebäude im Barycz-Tal. Auf einem der Balken im Inneren der Hütte befindet sich eine Inschrift mit der Jahreszahl 1812. Erbaut während der napoleonischen Kriege, die damals in Europa wüteten, hat es viele Wirren überstanden und ist erstaunlicherweise weder durch Kriege noch durch Feuer zerstört worden. Sein technischer Zustand verschlechtert sich. Sein technischer Zustand verschlechtert sich, aber glücklicherweise wurden Maßnahmen zu seiner Rettung ergriffen. Die Forstverwaltung von Milicz hat mit großer Unterstützung der Anwohner 1 Million PLN für die Renovierung von der Stiftung Most the Most" erhalten. Die Arbeiten werden im Jahr 2024 beginnen.

Gajowka wurde im traditionellen Fachwerkstil des Barycz-Tals erbaut - die Holzkonstruktion ist mit Tonziegeln verkleidet, und die Giebel des Gebäudes sind mit Ziegeln ausgefacht. Bis vor kurzem konnte man viele solcher Häuser in der Gegend bewundern, aber der Lauf der Zeit ist unbarmherzig mit ihnen, und leider verschwinden sie immer mehr aus der ländlichen Landschaft.

Gajowka wurde von Graf Maltzan, dem Vorkriegsbesitzer des Milicz-Geländes, für den Verwalter seiner Wälder gebaut. Nach dem Krieg lebten dort Forstarbeiter mit ihren Familien. Daher rührt wahrscheinlich auch der Name des Ortes. Nach Meinung der Bewohner und Anhänger ist der Ort magisch, ja märchenhaft. Es gibt keinen vergleichbaren Ort im Barycz-Tal.