Radrouten

Die blaue Route mit der Bezeichnung "Route der Miliczer Teiche" führt von Czatkowice über Ruda Milicka, Milicz und Sułów nach Ruda Sułowska und verbindet die beiden größten Milicz-Teiche: Stawno und Ruda Sułowska. Wir empfehlen sie wegen ihrer außergewöhnlichen landschaftlichen und natürlichen Qualitäten. Entlang dieser Strecke gibt es auch einige Attraktionen und Erfrischungsmöglichkeiten. 

 


 

Ein unverwechselbarer Blick auf die Teiche mit einem Fischerboot zum Füttern der Fische.

 


 

Seeadler und Kraniche sind an den Milicz-Teichen keine Seltenheit, Foto Agnieszka Floryczyk


 

Der Weg führt hauptsächlich über verkehrsarme Straßen, mit Ausnahme des Abschnitts von Sławoszowice nach Sułów, wo äußerste Vorsicht geboten ist. Die Route ist geradlinig; wer mit dem Auto anreist, muss entweder auf der gleichen Strecke zurückfahren oder den orangefarbenen Weg benutzen. Ein Vorschlag für eine solche Tour ist als separate Route enthalten (SIEHE DIE ORANGEN-BLAUE ROUTE).

 


 

INTERESSANTE ORTE AUF DER ROUTE:

Czatkowice   | Beginn der Route; in der Rzeczna-Straße, auf der anderen Seite der Struga Czatkowicka, sind Holzhäuser in Fachwerkbauweise aus dem Ende des 18. An der Struga kann man zahlreiche hydrotechnische Vorrichtungen sehen, die zur Regulierung des Wasserstandes in den Teichen dienen (dies hängt mit der Fischereiwirtschaft zusammen).

Grabownica   | Dorf am Grabownica-Teich, dem größten Teich des Stawno-Komplexes (283 ha). Oberhalb des Teiches befindet sich der   "Turm der Blauen Vögel", ein 13 m hoher, dreistöckiger Turm zur Beobachtung von Vögeln und Waldtieren. Kurz vor dem Ausgang des Turms befindet sich ein originelles hölzernes Wehr, das das Wasser aufstaut. Hinter Grabownica, in Richtung Ruda Milicka, ein evangelischer Friedhof aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Gräbern deutscher und polnischer Einwohner. In Grabownica beginnt der berühmte Radweg auf der Trasse der ehemaligen Schmalspurbahn.

Ruda Milicka   | eines der schönsten Dörfer im Barycz-Tal, am Tor zu einem ornithologischen Reservat gelegen. Auf Initiative seiner Bewohner wurde es zum "Vogeldorf" ernannt. Ein Element, das die Bewohner integriert und auf den Vogelcharakter des Dorfes hinweist, sind unter anderem einzigartige Schilder mit Hausnummern und Abbildungen von Vögeln. Jedes Haus hat einen anderen Vogelpatron. In Ruda gibt es auch ein weiteres einzigartiges Gebäude in der ganzen Region - ein Haus aus dem Jahr 1812, das in Fachwerkbauweise errichtet wurde (das sogenannte Fachwerk/Preußenmauer)   "Gajówka", das einzige seiner Art im Barycz-Tal. Es wurde von Graf Andrzej Maltzan für den Forstverwalter gebaut und nach dem Krieg als Unterkunft für Forstarbeiter und ihre Familien genutzt. Gegenwärtig verschlechtert sich der technische Zustand des Gebäudes, und es wird versucht, es zu renovieren und ein kleines Museum einzurichten.

 


 

Historisches Försterhaus (Gajówka) aus dem Jahr 1812 - das älteste Gebäude seiner Art im Barycz-Tal.

 


Milicz | Sitz der Gemeinde und das Herz des Barycz-Tals; St. Andreas Bobola-Kirche, die Ruinen der mittelalterlichen Burg der Breslauer Bischöfe, der klassizistische Maltzan-Palast (18. Jh.), heute die Forsttechnische Oberschule; eine Erholungslagune, Karłów-Schwimmbad, die Kreative Multifunktionsanlage mit dem Museum der Milicz-Bomben und dem Zimmer von Druh Bolko, das Grab von Joachim von Maltzan aus den 1930er Jahren, dem vorletzten Besitzer von Milicz.

Koruszka | Dorf mitten im Wald, kurz vor dem Dorf auf der rechten Seite - Polnisches Konik Ostoja Polskiego (eine von 5 Reservepferdefarmen dieser primitiven Pferderasse); Ziegelhaus und Alpakafarm (das Angebot umfasst Spaziergänge mit diesen niedlichen Tieren und das Erlernen der Fütterung, Tel.: 697 987 326)

Sułów-Wehr am Fluss Barycz, hinter dem ein Komplex von Erholungszentren des MPK Wrocław liegt (sogenannte Campingplätze)

Sułów | ein Feriendorf, bis 1945 eine Stadt, an der Strecke Milicz - Żmigród. Schöne kleinstädtische Marktgebäude; in einem der Mietshäuser wohnte Juliusz Słowacki während seiner Reise 1831. Im Inneren des Hauses befindet sich die Regionalkammer mit einer archäologischen Ausstellung. Neben dem Marktplatz steht das barocke Burghaus aus dem 17. Jahrhundert (nur hinter einem Zaun zu besichtigen). Bis vor kurzem war auch der beeindruckende Fachwerkspeicher aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts zu bewundern, doch das Gebäude ist abgebrannt. Die ehemalige evangelische Kirche Unserer Lieben Frau von Tschenstochau, ebenfalls ein Fachwerkbau mit achteckigem Grundriss, die Kirche St. Peter und St. Paul. Im Inneren der Kirche befindet sich ein Gemälde der Muttergottes von der Unbefleckten Empfängnis, das von Umsiedlern aus Bar bei Lemberg mitgebracht wurde. Neben der Kirche steht ein hölzerner Glockenturm.

Ruda Sułowska | das Ende der Route. Ein Dorf inmitten der Teiche von Milicz. Ursprünglich eine Fischersiedlung, ist es heute Sitz der Firma Stawy Milickie SA. Ruda S. wird "Storchendorf" genannt, da es die größte Konzentration von Weißstorchnestern in Schlesien hat. 10-12 Paare nisten hier ständig. Im Dorf befindet sich das Bildungs- und Tourismuszentrum CET Naturum mit einem Hotel, einem Restaurant, einem Museum über die Fischerei im Barycz-Tal, einem Wildpark und einem Sinnespfad. CET organisiert auch Fotosafari-Ausflüge in das Vogelschutzgebiet. Zugang nur in Begleitung eines Führers - per Fahrrad oder Melex (Tel.: 71/ 759 08 88).

 


 

Kleiner Zoo im CET Naturum in Ruda Sułowska, Foto: Paweł Kucharski Travart

 


 

WO KANN MAN ESSEN GEHEN? WIR EMPFEHLEN FISCHGERICHTE!

1. Grabownica - das Restaurant Grabownica

2. Ruda Milicka - Smakowita Wieś Stand und Kaffee-Rikscha - saisonales Angebot

3. Milicz - Erholungsstausee - Restaurant nad Zalewem, im Sommer Food Trucks

4. Milicz - Restaurant Parkowa (fahrradfreundlicher Ort)

5. Ostoja - Fischbraterei Ostoja (Fischzucht Milicz) - saisonales Angebot

6. Sułów - Karpik pod Strzechą (Campingplatz) - saisonales Angebot

7. Ruda Sułowska - Gospoda 8 Ryb  und Zajazd Głowaczówka (fahrradfreundlicher Ort)

 


 

 

Terrasse der Gospoda 8 Ryb in Ruda Sułowska, Foto: P. Kucharski Travart

  

Fotos von Natur und Objekten (außer Teich und Gajówka) mit freundlicher Genehmigung der Milicz-Teiche - Foto von Agnieszka Florczyk und Paweł Kucharski. 

 


 HÖHENPROFIL DER STRECKE:

 

  


 

Möchten Sie eine GPX-Datei der Route? Laden sie unter der Karte unter oder schreiben Sie unter: biuro@dkr.travel.pl

 


 

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Wenn Sie daran interessiert sind, uns bei der Planung und Vorbereitung des Aufenthalts Ihrer Gruppe zu helfen und von einem örtlichen Führer begleitet zu werden, der Ihnen die Vorzüge der Region erläutert und Sie zu den interessantesten Orten führt, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. (Bezahltes Angebot, wir erstellen ein Angebot nach einem unverbindlichen E-Mail-Kontakt). Wir stellen Ihnen zertifizierte Fremdenführer zur Verfügung, die unter der Woche und am Wochenende verfügbar sind und auch Englisch oder Deutsch sprechen.

 

Technische Details der Route

Art der Oberfläche: Gemischt (z. B. Asphalt, Feldweg, Waldweg) Schwierigkeitsgrad : leicht Empfohlener Fahrradtyp : Trekking/Cross Country/MTB Standard der Route: gekennzeichnete Route Art der Route: lineare Route (A -->B) Art der Kennzeichnung : blaue Route

Region

das Bartschtal

Gemeinde

Krośnice, Milicz

Fotos

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