Radrouten

Die schwarze Route "Im Barycz-Tal" ist eine lineare Route, die im Gelände und auf Karten schwarz markiert ist. Er verläuft von Norden nach Süden (oder umgekehrt) und verbindet Jutrosin im Süden Großpolens mit Krośnice im Barycz-Tal. Die Strecke ist landschaftlich sehr reizvoll und führt durch das Cieszkower Gebirge in das Barycz-Tal bis zum Ziel in den Krośnicer Bergen. Die Strecke erfordert eine gute Ausdauer, da es in der Nähe von Cieszków und Krośnice mehrere Anstiege gibt. Doch die schönen Aussichten und zahlreichen Attraktionen, die einsame Strecke, entschädigen für die wenigen Strapazen.

Der Nachteil sind zweifellos die ungünstigen Bedingungen für die Anreise mit der Bahn. Deshalb empfehlen wir Ihnen, diese Strecke im Rahmen Ihres Aufenthalts im Barycz-Tal zu fahren. Langstreckenradler können mit dem Zug nach Rawicz, Miejska Górka oder Krotoszyn fahren, um die Route zu erreichen. Das sind zwischen 15 und 25 zusätzliche Kilometer.

Das Tal des Grenzgrabens (auch Schlesischer Graben genannt), das zwischen Jutrosin und Cieszków liegt, ist eine der trostlosesten Ecken der weiteren Region des Barycz-Tals und des großpolnisch-dolnośląskischen Grenzgebiets. Hier gibt es viele Orte, die an die Vorkriegsgrenze zwischen dem Deutschen Reich und Polen erinnern (die heutige Landesgrenze ist eine ehemalige Staatsgrenze): In Cieszków, Marchwice, Sędraszyce trifft man auf charakteristische Gebäude ehemaliger Grenzwächter oder Sperren. Ein aufmerksames Auge kann auch die Unterschiede zwischen der postdeutschen Architektur in Niederschlesien und der polnischen Architektur in Großpolen erkennen.

Route in Nord-Süd-Richtung:

(Großpolen) Jutrosin - Janowo - (Niederschlesien) Nowy Folwark - Sędraszyce - Cieszków - Zwierzyniec - Trzebicko - Nowy Zamek - Stawno - Ruda Milicka - Niesułowice - Wąbnice - Wierzchowice - Krośnice

 


 

Ehemaliger Grenzwachturm in Sędraszyce, heute ein Wohngebäude. Ähnliche Gebäude befinden sich in Cieszków und Marchwice.

 


 

WAS GIBT ES ZU SEHEN:

 

Jutrosin - Marktplatz mit Rathaus, Heilig-Kreuz-Kirche

Jeziora - es lohnt sich, 1 km in Richtung des Dorfes zu fahren, wo sich ein volkstümliches, mehrfiguriges Holzkreuz aus der Zeit um 1850 befindet, das von Franiszek Nowak aus Raszewo gefertigt wurde.

Marchwice - ein kleiner Weiler, ein ehemaliger Grenzwachturm, der heute ein Wohngebäude ist.

Cieszków - das Gebäude des ehemaligen Grenzwachturms, gelegen an der Grenze zwischen den Gemeinden Cieszków und Zduny, an der Nationalstraße Nr. 15, vor dem Zweiten Weltkrieg war es die Grenze zwischen dem Deutschen Reich und Polen.

Zwierzyniec - im Wald an der Route ein Naturdenkmal - eine prächtige Eiche namens Bartek und daneben ein Parkplatz, Mareks Unterstand und ein Platz für ein Lagerfeuer.

Trzebicko - die Holzkirche des Apostels Matthias, ein Denkmal der Klasse 0 der Sakralarchitektur, stammt aus dem 17. Der Legende nach wurde die ursprüngliche Kirche, die Vorgängerin der heutigen, an der Stelle eines heidnischen Kultes errichtet. Die heutige Kirche ist von "Sobotas" umgeben, und im Inneren ist die frühbarocke Ausstattung erhalten geblieben. Gegenüber der Kirche befinden sich die Ruinen des Schlosses der ehemaligen Besitzer von Trzebicko - der Bockelbergs -, die leider nur von der Straße aus besichtigt werden können, da ihr technischer Zustand einsturzgefährdet ist.

Nowe Grodzisko - Spuren der im 7-jährigen Krieg zerstörten Burg der Hochbergs (links, gleich nach der Brücke über den Barycz-Fluss, muss man genau hinschauen, da keine Hinweisschilder über die ehemalige Burg informieren, nur eine leichte Anhöhe und Erdwälle sind in den Bäumen zu sehen).

Stawno - ein Fischerdorf, das von Angestellten der Milice Ponds SA bewohnt wird. Die massiven Ziegelspeicher sind in der Tiefe sichtbar. Von Stawno bis Nowe Grodzisko gibt es einen sehr beliebten Wander- und Radweg, der "Deich" genannt wird, mit Lehrtafeln und Vogelbeobachtungsstationen für die Vögel, die in den Teichen auf beiden Seiten des Deichs leben.

 


 

 Früher waren Bilder von Karpfen nur in Fischereibetrieben zu finden. In Stawno gibt es sie noch. Heute gibt es bunte Karpfen bei vielen Attraktionen im Barycz-Tal.


 

Ruda Milicka - Vogeldorf, Gajówka (man muss von der Route links abbiegen, in Richtung Milicz - aber es lohnt sich! es ist ein Gebäude aus dem Jahr 1812, das älteste mit Fachwerk im Barycz-Tal).

Wąbnice - neobarocke Grabkapelle der adligen Familie von Hochberg, wegen ihres schlechten technischen Zustands nicht zu besichtigen.

Wierzchowice - für Fans des Radsports und von Ryszard Szurkowski empfehlen wir den Besuch und die Betrachtung des Grabes des Meisters auf dem Gemeindefriedhof.

Krośnice - Schmalspurbahn im Park, Anna-Weinberg (dort finden zahlreiche Verkostungen statt), bald wird das Museum von Ryszard Szurkowski eröffnet (Frühjahr 2024)

 


 

WO MAN ESSEN KANN: Empfohlene fahrradfreundliche Lokale!

 

Cieszków - Restaurant Teo

Średzina - Gasthaus "U Bartka"

Nowy Zamek - "Hubertówka" Restaurant

Stawno - Restaurant na Grobli (saisonal)

Ruda Milicka - "Cafe Stop" (saisonal)

Niesułowice - "W Starym Młynie" (Alte Mühle) Restaurant 

Krośnice - Bar an der Schmalspurbahn und Karczma Zuzanna

 


 

 Das Barycz-Tal ist reich an Fischen, wir laden Sie ein, Karpfen und Forellen zu genießen.

  


 HÖHENPROFIL DER STRECKE:

 

 

 


 

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Technische Details der Route

Art der Oberfläche: Gemischt (z. B. Asphalt, Feldweg, Waldweg) Schwierigkeitsgrad : durchschnittlich Empfohlener Fahrradtyp : Trekking/Cross Country/MTB Standard der Route: gekennzeichnete Route Art der Route: lineare Route (A -->B) Art der Kennzeichnung : schwarze Route

Region

das Bartschtal

Gemeinde

Cieszków, Krośnice, Milicz

Fotos

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