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Das den Platz in Zmigrod dominierende gotisch-manieristische Gebäude der Pfarrkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit wurde zwischen 1597 und 1607 an der Stelle einer älteren Holzkirche der Heiligen Jungfrau Maria errichtet. Nach zwei Bränden wurde das Innere der Kirche nach einem Entwurf von Christoph Hackner barockisiert (1702-1704). Ein neugotisches Presbyterium wurde zwischen 1869 und 1870 hinzugefügt. Heute betritt man die Kirche durch ein Portal aus der Zeit um 1607, über dem sich das Wappen des Stifters Adam von Schaffgotsch und seiner Frau Katharina, geborene Guttenstein, befindet. Im Inneren ist unter anderem sehenswert:
- die barocke Grabkapelle der Familie von Hatzfeldt,
- F.A. Schefflers "Anbetung des Heiligen Kreuzes" von 1738,
- zwei Seitenaltäre: einer aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit einem Gemälde des Heiligen Johannes von Nepomuk, der die Madonna anbetet, und der andere, heute Unsere Liebe Frau von der Immerwährenden Hilfe, aus der Zeit um 1704,
- Gemälde: "Anbetung der Heiligen Drei Könige" aus dem 18. Jahrhundert, "Der Heilige Vinzenz von Paul" aus dem Jahr 1854; "Die Trauer" aus dem 19,
- Skulpturen: St. Florian aus der Zeit um 1750, St. Johannes von Nepomuk aus der Zeit um 1750, Schmerzhafte Muttergottes und St. Josef mit Kind aus der Zeit um 1715,
- der fünftürmige Orgelprospekt, der 1911-12 unter Verwendung des Gehäuses des Vorgängerinstruments von 1746 gebaut wurde.
- In die Außenmauern der Kirche sind unter anderem ein Renaissance-Grabstein von Henrik von Kurzbach aus der Zeit um 1590 und eine Inschriftentafel von Valentinus Schmidt aus dem Jahr 1672 eingelassen. Im Inneren der Kirche befinden sich eine Tafel von Hermann Anton von Hatzfeldt und ein Epitaph zweier Mädchen aus der Familie von Kurzbach aus dem 16.

- Vor der Kirche steht eine barocke Statue des Heiligen Johannes von Nepomuk aus dem Jahr 1731.

Quelle: it-zmigrod.pl/zabytki/