Die vorgeschlagene Route folgt einem einzigartigen Naturpfad entlang der Teiche von Krosnice. Sie hat die Form einer 9 km langen Schleife. Wir empfehlen Ihnen, nach Krosnice mit dem Fahrrad, mit dem Zug (wir beginnen diese Route am Bahnhof) oder mit dem Auto (wir empfehlen, an der Krosnicka Schmalspurbahn zu parken) zu kommen. Die Strecke ist einfach, flach und besonders reizvoll, ideal für einen Familienausflug mit Picknick. Sie führt hauptsächlich an den Deichen von 11 Teichen entlang, die zum Komplex des Fischereibetriebs in Krośnice gehören, der der Stawy Milickie SA gehört. Es handelt sich um Zuchtkonzessionen, so dass man nur auf einem markierten Weg gehen kann, der mit dem genannten Landverwalter vereinbart wurde.
Der Weg kann zu Fuß oder mit dem Fahrrad in organisierten Gruppen unter der Aufsicht eines Führers begangen werden. Er ist mit weißen 10x10 cm großen Quadraten auf den Baumstämmen markiert, die mit einem grünen Diagonalstreifen versehen sind. Zweimal im Jahr, während der Radsportrallye Szurkowski's Auf den Spuren von Ryszard Szurkowski, führt eine Familienrallye-Route über den Weg. Wir empfehlen den Weg allen Naturliebhabern, insbesondere den Liebhabern von Vögeln und jahrhundertealten Bäumen. Entlang der Strecke gibt es viele jahrhundertealte Eichen.
Der Lehrpfad führt entlang von Teichdeichen, die mit jahrhundertealten Bäumen bewachsen sind.
Der Zugang zum Lehrpfad erfolgt über eine etwa 1,5 km lange, teilweise asphaltierte Straße, die von der Kolejowa-Straße in Krosnice (in der Nähe des Bahnhofs) abgeht. Entlang der Straße führt eine schwarz markierte Route für Radfahrer.
Am Ende der Kolejowa-Straße befinden sich bemerkenswerte Häuser aus dem 19. Jahrhundert aus Erz. Dies ist praktisch das einzige heute noch sichtbare Überbleibsel einer Schmelzhütte, in der Eisen aus Erz verhüttet wurde, das in geringer Tiefe unter der Grasnarbe vorkommt, meist in körniger Form, die sich unter den Bedingungen ständiger Feuchtigkeit bildet. Die Existenz der Hüttenwerke war untrennbar mit den Teichen verbunden, denn an den Orten der Erzgewinnung wurden die Wasserreservoirs angelegt.
Die Route verläuft entlang der folgenden Teiche: Chelm (links ein feuchter Erlenwald und alte Eichen; oberhalb des Teiches befindet sich eine Betonrampe, von der aus man einen Panoramablick auf den Teich genießen kann), der Große Hafen (rechts) und der Heideteich (links) mit einem Standort einer geschützten und seltenen Wasserpflanze - dem Weißen Wasserpilz; die Teiche sind durch eine Schleuse verbunden, auf der das Datum ihrer Errichtung - 1934 - zu erkennen ist. Es ist auch ein geeigneter Ort für die Vogelbeobachtung durch ein Fernrohr. Weiter geht es zu den Teichen Mala Przystań (ein Mönchsteich aus dem Jahr 1926) und Mala Karol mit zahlreichen schwimmenden Salvinia-Beständen, und links zum Teich Wrzosowy. Am Ende der Teiche von Wrzosowy und Klein-Karol gibt es eine Weggabelung, an der man sich wieder in östlicher Richtung bewegt. Der Dammweg führt zunächst zwischen Little Charles (rechts) und Birchwood Pond und nach einigen hundert Metern zum Big Charles (rechts) und zum Lipsk Pond und Border Pond; rechts fließt ein Bandgraben, und etwas weiter fließt die Prądnia (Branda). Auf dem Deich wachsen u. a. mehrere mächtige Buchen. Nach ca. 2 km ist der größte Teich des Komplexes der Schwarzwald. Der Naturlehrpfad mündet bald in die blaue und schwarze Route des Radweges. Auf dem Deich wachsen viele Stieleichen von monumentaler Größe. Der Mischwald geht in einen Erlen-Eschen-Auenwald über - vor Jahrhunderten gab es hier einen Teich namens Wilhelmina.
Wir haben viele anmutige Fotomotive auf dem Naturlehrpfad.
An dieser Stelle kreuzt die Route den roten Wanderweg. Wegweiser zeigen in Richtung eines interessanten Ortes - dem Jägerdenkmal und der Hubertus-Lichtung; es lohnt sich, von der Route abzuweichen, um diesen Ort zu besuchen. Zurück auf dem Weg erreicht man den Aussichtspunkt über den Schwarzwald und die Sophienteiche. Vorbei an den Weihern führt der Weg in feuchte Wälder - Erlen und Wiesen. An der Grenze zwischen den Weihern und dem Wald, direkt am Wegesrand, steht das schönste Monumentalexemplar der Stieleiche. Im weiteren Verlauf des Weges kommen wir an mehreren Kanälen vorbei, die Wasser zu und von den Teichen führen. Langsam wird der Wald trockener und geht in Eichen-Hainbuchen- und Mischwald über. Auf der linken Seite versteckt sich das Nest eines Mäusebussards, eines Raubvogels, in den Baumkronen. Bald schließen wir die Schleife und gehen zurück nach Westen zum Bahnhof von Krosnice.
Das Grab des Jägers - ein Denkmal, das Graf Hochberg nach seinem Tod für seinen treuen Wildhüter und Jäger errichten ließ.
Während der Wanderung entlang des Weges lohnt es sich, auf Folgendes zu achten:
1. Die aufeinanderfolgenden Stadien der Sukzession, d. h. der Überwucherung der Stauseen - in den einzelnen Teichen sind unterschiedliche Sukzessionsstadien zu sehen.
2. Alte, monumentale Eichen.
3. Datierte Wasserspiele, z.B. Mönche.
4. Geschützte Wasserpflanzenstandorte.
5. Verschiedene Waldtypen.
6. Bussardnest.
7. historische Erzhäuser (erbaut 1876).
Beschreibung entnommen aus: www.krosnice.pl
HÖHENPROFIL DER STRECKE:
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