Radrouten

Eine Route zu den schönsten Naturschauplätzen im Landschaftspark Barycz-Tal, besonders empfehlenswert im zeitigen Frühjahr wegen der blühenden Frühlingsschneeflocken im Heinrich-von-Salisch-Park in Postolin.

Die Route beginnt am KOM in Milicz in der Dąbrowskiego-Straße 3, wo Sie Ihr Auto für die Dauer der Tour abstellen und nach Beendigung der Route das Bomba-Museum besuchen und sich im Schatten der Bäume in dem freundlichen Erholungsgebiet ausruhen können. Die Strecke ist knapp über 40 km lang und weist einige harmlose Steigungen auf. Neben den reinen Naturattraktionen führt die Route nach Krośnice und Świeboda - dem Geburtsort von Ryszard Szurkowski. Von Pracze bis Milicz verläuft die Route auf dem nach Ryszard Szurkowski benannten Radweg (der Trasse der ehemaligen Schmalspurbahn).

ROUTE: Milicz KOM - Ruda Milicka - Dyminy - Grabownica (Turm) - Czatkowice - Dąbrowa - Krośnice (Krośnicka Kolejka Wąskotorowa) - Wierzchowice - Świebodów (Platz von Ryszard Szurkowski) - Postolin (Johanna Hügel und Park) - Pracze (Bar Strzelec) - Kaszowo - Milicz KOM


 

Der Park in Postolin und der blühende Teppich von Frühlingsschneeglöckchen. Foto: Dariusz Budnik


INTERESSANTE ORTE AUF DER ROUTE:

  • KREATIVES MULTIFUNKTIONELLES OBJEKT - Bombenmuseum - eine einzigartige Ausstellung von Bomben, die in der Nachkriegszeit in der nicht existierenden Bombenfabrik Milicz hergestellt wurden; hier wird das niederschlesische Muster produziert
  • AUSSICHTSTURM IN GRABOWNICA
  • SCHMALSPURBAHN in Krośnice
  • RYSZARD-SZURKOWSKI-PLATZ IN ŚWIEBODÓW
  • Naturschutzgebiet "Johanna's Hügel" in Postolin - das Naturschutzgebiet wurde 1962 auf einer Fläche von 24,23 ha eingerichtet. Es erstreckt sich über den oberen Teil eines Hügels, der 230 m über dem Meeresspiegel liegt und zu den Krośnickie-Hügeln gehört. Diese Hügel sind Teil des Trzebnickie Wał, eines Moränenhügelgürtels, der die Südgrenze der letzten Eiszeit markiert. Die Krośnickie-Berge trennen das Milica- und das Żmigrodzka-Becken, d. h. die beiden großen Teichgebiete im Barycz-Tal. Der Joanna-Hügel (auch Wieżyca genannt) ist mit Komplexen aus fruchtbaren Tieflandbuchen und sauren Buchen bewachsen. Die Buche erreicht hier die östliche Grenze ihres natürlichen Verbreitungsgebiets. Beide Buchenwälder sowie der ebenfalls im Reservat vorkommende mitteleuropäische Eichen-Hainbuchen-Komplex gehören zu den natürlichen Lebensräumen, die im Rahmen des Natura-2000-Netzes geschützt sind. Im Reservat und in den umliegenden Wäldern können mehrere wertvolle Vogelarten beobachtet werden, die an alte Laubwälder gebunden sind. Dazu gehören der Mittelspecht, der Grünspecht und der Schwarzspecht, die Hohltaube und der in der niederschlesischen Tiefebene sehr seltene Zwergschnäpper. Auch Schwarzstorch und Rotmilan, ein weltweit vom Aussterben bedrohter Greifvogel, haben hier ihre Nester. Auf dem Gipfel des Hügels befindet sich ein Jagdschloss in Form eines Turms, der sogenannte Odyniec-Turm. Er wurde im Jahr 1850 von Rudolf von Salisch erbaut. Bis vor kurzem war der Turm ein hervorragender Aussichtspunkt über das Barycz-Tal; heute ist das Denkmal in einem sehr schlechten technischen Zustand und der Zugang zu ihm ist verboten.
  • PARK IN POSTOLIN - Der Park mit einer Fläche von 5,20 Hektar wurde in den 1860er Jahren von Graf Heinrich Rudolf von Salisch angelegt, einem Einwohner von Postolin (Postel), Dendrologen und Waldliebhaber, Besitzer eines Gutes in Postolin und Karmin. In der Mitte befinden sich die Ruinen eines 1945 abgerissenen Gutshauses. Der Park befindet sich heute im Besitz der Forstverwaltung Milicz. Im Jahr 2000 wurde er in die Denkmalliste eingetragen. Der Park zeichnet sich durch seinen Reichtum an krautigen Pflanzen, Bäumen und Sträuchern aus. Botanische Untersuchungen haben ergeben, dass es fast 150 Arten von Stauden und etwa 100 Arten und Sorten von Bäumen und Sträuchern gibt. Der Reichtum der Dendroflora, in der nur 41 Taxa die einheimische Flora repräsentieren, macht den Park zu einem kleinen Arboretum, das im zeitigen Frühjahr, wenn die Frühlingsschneeflocke blüht, besonders zur Geltung kommt.
  • Die STRZELEC BAR IN PRACZE - die älteste Bar der Region mit gutbürgerlicher Küche und einzigartiger Atmosphäre. Sie liegt in der Nähe eines Radweges entlang der ehemaligen Schmalspurbahntrasse.

Blick vom Aussichtsturm in Grabownica, Foto: Dariusz Budnik


WO KANN MAN AUF DER STRECKE ESSEN?

  • MILICZ | KREATIVE MULTIFUNKTIONALE EINRICHTUNG | CAFE STARY BOMBKARNIA - EIN RADFAHRERFREUNDLICHER ORT
  • KROŚNICE | GASTHAUS ZUZANNA
  • PRACZE | STRZELEC BAR - ein radfahrerfreundliches Lokal - wir empfehlen besonders die hausgemachten Knödel!

 Möchten Sie eine GPX-Datei der Route? Laden Sie es unter der Karte herunter oder kontaktieren Sie uns:  biuro@dkr.travel.pl


Brauchen Sie Hilfe bei der Organisation einer Gruppenreise?   Kontaktieren Sie uns:  biuro@dkr.travel.pl

Wenn Sie daran interessiert sind, uns bei der Planung und Vorbereitung des Aufenthalts Ihrer Gruppe zu helfen und von einem örtlichen Führer begleitet zu werden, der Ihnen die Vorzüge der Region erläutert und Sie zu den interessantesten Orten führt, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. (Bezahltes Angebot, wir erstellen ein Angebot nach einem unverbindlichen E-Mail-Kontakt). Wir stellen Ihnen zertifizierte Führer zur Verfügung, die unter der Woche und am Wochenende verfügbar sind und auch Englisch oder Deutsch sprechen.

 

Autor der Tour und Fotos: Dariusz Budnik

 

Technische Details der Route

Art der Oberfläche: Gemischt (z. B. Asphalt, Feldweg, Waldweg) Schwierigkeitsgrad : durchschnittlich Empfohlener Fahrradtyp : Trekking/Cross Country/MTB Standard der Route: unmarkierte Route Art der Route: Schleife Art der Kennzeichnung : gemischt (mehrere Routen)

Region

das Bartschtal

Gemeinde

Krośnice, Milicz

Fotos

mobile Applikation

lade kostenlose 

Applikation für 

Dein Smartphone

herunter

App Store Google Play
Phones
Nasza witryna wykorzystuje pliki cookies, m.in. w celach statystycznych. Jeżeli nie chcesz, by były one zapisywane na Twoim dysku zmień ustawienia swojej przeglądarki. Więcej na ten temat...